With ancient tales
Of violence and war
Passion and soul
But I’ve seen the West bleed into the East
Like a slow breeze
Blowing ripples of hope
And I know I could get lost for life
Inside these stories I’ve heard
Cause it all just shows that what we know
Is just the tip, the tip, the tip of the iceberg
We never learned to read these maps
We always yearned for far-off countries
We never found a straight way back
And it’s a miracle
Auf meinen letzten Beitrag zum Kontaktabbruch zu meinen Eltern habe ich unerwartete Reaktionen bekommen. Meine Familie meldete sich in den Kommentaren zu Wort. Mit noch mehr Schuldzuweisungen. Und natürlich dem Vorwurf, ich hätte diesen Konflikt in die Öffentlichkeit gezogen. Ich habe nicht vor, mich dahingehend zu rechtfertigen. Aber natürlich bekomme ich die Frage öfters zu hören: Warum mache ich das eigentlich alles?
Berechtigte Frage. Als ob es nicht schon genug Arbeit wäre, eine Therapie zu machen. Oder einfach nur irgendwie weiterzuleben. Und immer wieder brauche ich all meine Kräfte genau dafür. Dann passiert hier wochen- oder monatelang nichts. Aber ich komme immer wieder an den Punkt, an dem mein Mitteilungsbedürfnis, mein Sendungsbewusstsein stärker ist. Weil ich der festen Überzeugung bin, dass das Private politisch ist.
Sexuelle Gewalt ist Thema mit enormer gesellschaftlicher Relevanz. Weil sie stattfindet, überall, immer wieder. Sexuelle Gewalt ist nicht das, was anderen passiert. Statistisch sind ein bis zwei Kinder pro Schulklasse davon betroffen. Das heißt: Die Wahrscheinlichkeit, dass jeder jemanden kennt, dem das passiert ist, ist verdammt hoch.